IRENA: Weltweite PV-Installationen steigen 2021 um 133 GW!

Laut dem kürzlich von der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) veröffentlichten Statistischen Bericht zur Erzeugung erneuerbarer Energien für 2022 wird die Welt im Jahr 2021 257 GW erneuerbare Energie hinzufügen, was einem Anstieg von 9,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht und die kumulierte globale Erzeugung erneuerbarer Energie auf 3 TW (3.064 GW) bringt.

 

Den größten Anteil daran hatte die Wasserkraft mit 1.230 GW. Die weltweit installierte Photovoltaik-Kapazität ist rasant um 19 % auf 133 GW gestiegen.

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Die installierte Windkraftkapazität beträgt im Jahr 2021 93 GW, ein Anstieg von 13 %. Insgesamt werden Photovoltaik und Windkraft 88 % des Zubaus an erneuerbarer Energie im Jahr 2021 ausmachen.

 

Asien trägt weltweit am meisten zur neu installierten Kapazität bei

 

Asien trägt mit 154,7 GW den größten Teil zur weltweit neu installierten Kapazität bei, was 48 % der gesamten neu installierten Kapazität entspricht. Die kumulierte installierte Kapazität für erneuerbare Energien in Asien erreichte bis 2021 1,46 TW, wobei China trotz der Covid-19-Pandemie 121 GW hinzufügte.

 

In Europa und Nordamerika wurden 39 GW bzw. 38 GW installiert, in den USA kam ein Zuwachs von 32 GW hinzu.

 

Strategisches Kooperationsabkommen der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien

 

Trotz der schnellen Fortschritte bei der Nutzung erneuerbarer Energien in den größten Volkswirtschaften der Welt betonte die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) in ihrem Bericht, dass die Erzeugung erneuerbarer Energien schneller wachsen müsse als der Energiebedarf.

 

Francesco La Camera, Generaldirektor der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA), sagte: „Dieser anhaltende Fortschritt ist ein weiterer Beleg für die Widerstandsfähigkeit erneuerbarer Energien. Das starke Wachstum im vergangenen Jahr eröffnet Ländern mehr Möglichkeiten, Zugang zu erneuerbaren Energiequellen zu erhalten. Dies bringt vielfältige sozioökonomische Vorteile mit sich. Trotz ermutigender globaler Trends zeigt unser Global Energy Transition Outlook jedoch, dass Tempo und Umfang der Energiewende bei weitem nicht ausreichen, um die schwerwiegenden Folgen des Klimawandels abzuwenden.“

 

Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) hat Anfang des Jahres ein strategisches Partnerschaftsabkommen ins Leben gerufen, das Ländern den Austausch von Ideen zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele ermöglicht. Viele Länder ergreifen bereits Maßnahmen, beispielsweise durch die Nutzung von grünem Wasserstoff zur Aufrechterhaltung der Energieversorgung. Laut den von der Agentur veröffentlichten Zahlen wird Wasserstoff mindestens 12 % der Gesamtenergie ausmachen, wenn das globale Klimaziel des Pariser Abkommens bis 2050 unter 1,5 °C gehalten werden soll.

 

Strategisches Kooperationsabkommen der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien

 

Trotz der schnellen Fortschritte bei der Nutzung erneuerbarer Energien in den größten Volkswirtschaften der Welt betonte die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) in ihrem Bericht, dass die Erzeugung erneuerbarer Energien schneller wachsen müsse als der Energiebedarf.

 

Francesco La Camera, Generaldirektor der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA), sagte: „Dieser anhaltende Fortschritt ist ein weiterer Beleg für die Widerstandsfähigkeit erneuerbarer Energien. Das starke Wachstum im vergangenen Jahr eröffnet Ländern mehr Möglichkeiten, Zugang zu erneuerbaren Energiequellen zu erhalten. Dies bringt vielfältige sozioökonomische Vorteile mit sich. Trotz ermutigender globaler Trends zeigt unser Global Energy Transition Outlook jedoch, dass Tempo und Umfang der Energiewende bei weitem nicht ausreichen, um die schwerwiegenden Folgen des Klimawandels abzuwenden.“

 

Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) hat Anfang des Jahres ein strategisches Partnerschaftsabkommen ins Leben gerufen, das Ländern den Austausch von Ideen zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele ermöglicht. Viele Länder ergreifen bereits Maßnahmen, beispielsweise durch die Nutzung von grünem Wasserstoff zur Aufrechterhaltung der Energieversorgung. Laut den von der Agentur veröffentlichten Zahlen wird Wasserstoff mindestens 12 % der Gesamtenergie ausmachen, wenn das globale Klimaziel des Pariser Abkommens bis 2050 unter 1,5 °C gehalten werden soll.

 

Potenzial für die Entwicklung von grünem Wasserstoff in Indien

 

Die indische Regierung unterzeichnete im Januar dieses Jahres ein strategisches Partnerschaftsabkommen mit der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA). Die Kamera betonte, dass Indien ein Kraftwerk für erneuerbare Energien sei und sich der Energiewende verschrieben habe. In den letzten fünf Jahren hat Indiens kumulierte installierte Kapazität für erneuerbare Energien 53 GW erreicht, und 2021 werden weitere 13 GW hinzukommen.

 

Um die Dekarbonisierung der Industriewirtschaft zu unterstützen, arbeitet Indien zudem am Aufbau einer grünen, wasserstoffbetriebenen Energieversorgungskette. Im Rahmen der vereinbarten Partnerschaft zielen die indische Regierung und die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) darauf ab, grünen Wasserstoff als Wegbereiter der indischen Energiewende und als neue Energieexportquelle zu nutzen.

 

Laut einem von Mercom India Research veröffentlichten Forschungsbericht hat Indien im vierten Quartal 2021 eine Kapazität an erneuerbarer Energie von 150,4 GW installiert. Photovoltaikanlagen machten im vierten Quartal 2021 32 % der gesamten installierten Kapazität an erneuerbarer Energie aus.

 

Insgesamt wird der Anteil erneuerbarer Energien am weltweiten Ausbau der Stromerzeugung im Jahr 2021 81 % erreichen, verglichen mit 79 % im Vorjahr. Ihr Anteil an der gesamten Stromerzeugung wird 2021 um fast 2 % steigen, von 36,6 % im Jahr 2020 auf 38,3 % im Jahr 2021.

 

Statistiken der Internationalen Energieagentur zufolge wird die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Jahr 2022 voraussichtlich 90 % der gesamten neuen Stromerzeugung weltweit ausmachen.

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Veröffentlichungszeit: 22. April 2022